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Ein post-moderner Ansatz der Justiz, der sich auf Rechtsmittel und Wiederherstellung konzentriert anstatt auf Gefängnis, Bestrafung und „Außerachtlassen der Opfer“
Industry:Sociology
Der theoretische Ansatz, nach dem kriminelles Verhalten dann zu erwarten ist, wenn gesellschaftliche Normen bezüglich unsozialen Verhaltens gelockert oder vermieden werden. Anstatt sich auf kausale Faktoren kriminellen Verhaltens zu konzentrieren, beschäftigt sich die Theorie der Sozialkontrolle eher mit der Frage, warum Menschen Regeln befolgen, anstatt gegen sie zu brechen.
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Der theoretische Ansatz, nach dem die Verteilung von Straftaten und Kriminalität zu einem gewissen Ausmaß auf das in der Gesellschaft vorherrschende Kräfteverhältnis und die daraus entstehenden Konsequenzen für die tagtägliche Beziehung zwischen Männern, Frauen und Kindern innerhalb des Familienlebens zurückzuführen ist.
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Eine Theorie, die besagt, dass die Gründe von Straftaten in gesellschaftlichen Verhältnissen liegen, welche die wohlhabenden und politisch gut organisierten Menschen stärken, die weniger Wohlhabende jedoch vernachlässigen. Auch genannt marxistische oder kritische Kriminologie
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Ein Denkansatz, nach dem eine Straftat das Resultat einer bewussten Entscheidung ist. Rational-Choice Theorie besagt, dass Einzelpersonen stets dann entscheiden, Straftaten zu begehen, wenn die Vorteile größer sind als die Kosten, die aus ungesetzlichem Verhalten erwachsen.
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Ein Wert, der die Häufigkeit von Straftaten innerhalb einer bestimmten Bevölkerungsgruppe angibt. Für Straftaten an Personen ergibt sich dieser Wert aus der Anzahl der Straftaten auf 1.000 Einwohnern mit einem Mindestalter von 12 Jahren. Für Straftaten im Haushalt wird die Kriminalitätsrate unter Zuhilfenahme der Anzahl von Straftaten pro 1.000 Haushalten berechnet.
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Eine sozialpolitische Maßnahme, die zum Schutz der Gesellschaft die Versorgung einzelner Individuen übernimmt, die als besonders gefährlich eingestuft sind.
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Eine Norm für das Feststellen von Unzurechnungsfähigkeit, unter der Voraussetzung, dass es einem Straftäter entweder zu keiner Zeit das eigene Handeln bewusst war oder ihm die Einsicht fehlt, dass die begangene Tat falsch war.
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Eine Norm zur Feststellung von Unzurechnungsfähigkeit, unter der Voraussetzung, dass der betreffenden Person die mentale Fähigkeit fehlt, die Unrechtmäßigkeit der eigenen Tat einzusehen oder das eigene Verhalten dem Gesetz entsprechend anpassen zu können.
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Eine Erklärung für eine bestimmte Kombination verschiedener Tatsachen,die dann durch weitere Untersuchungen überprüft werden kann. 2. Eine zunächst als richtig angenommene Behauptung, die zur Argumentationsgrundlage oder als Basis für weitere Untersuchungen dienen soll.
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